strongDen Wagen hier weg oder neue Reifen/strong - Motiv der Einladungskarte

strong56k/strongstrong: tried tested trusted/strong - Ausstellungsansicht / eminstallation view/em

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strongMartin Mainz/strongstrong: Strings of My Anatomy/strong - Ausstellungsansicht / eminstallation view/em

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strongLinus Bill: nur häuptlinge und keine indianer/strong - Motiv der Einladungskarte

strongLinus Bill: nur häuptlinge und keine indianer /strong - Ausstellungsansicht / eminstallation view/em

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strongStefan Marx: welcome to wherever you're not /strong- Motiv der Einladungskarteem/em

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56K, Martin Mainz, Linus Bill, Stefan Marx
Den Wagen hier weg oder neue Reifen

Dezember 2006

Die drei Hamburger 56K, Mainz und Marx und ihr Schweizer Gast Linus Bill zeigen über den Zeitraum vom 13. Juli bis 8. August 2006 vielfältige Arbeiten unterschiedlichster Techniken und eröffnen jeden Donnerstag eine neue Ausstellung.

 

56K: tried tested trutsed

56K sammelt und verarbeitet Alltagserscheinungen und -absurditäten.
Der Schwerpunkt seiner Themen ist die Faszination der Fehleranfälligkeit des Normnormalen und Dilletantismen im Alltag. Naivitäten in denen eine Wahrhaftigkeit steckt, die zu neuen Denkansätzen und Sichtweisen inspiriert.

Meist steckt in seinen Arbeiten genau das drin, was draufsteht. Und nichts anders?
Subtilität scheint hier den Bus verpasst zu haben. Wie nicht abgeholt steht sie herum. Nur zu greifen, wenn man den Bogen überspannt und 56Ks Verneinung von Sekundärebenen als eben solche begreift. Klar, das steht jedem frei.
Der Witz ansich versteckt sich nicht. Mal platt serviert, mal knallig oder etwas wirr, doch immer vorn heraus.

56Ks über lange Zeit entwickelte Verwurzelung in der Graffitikultur beeinflusst seinen Blick auf den Lebensraum Stadt und befördert seine Arbeitsweise formal und in der Wahl der Mittel, sowie die starke Orientierung zu Handlungsweisen im öffentlichen Raum umfassend.

56K (*1978) lebt und arbeitet in Hamburg.

 

Martin Mainz: Strings Of My Anatomy

Martin Mainz (1979, Leipzig) lebt und arbeitet in Hamburg.

Merke: Die Nachgeburt des bourgeoisen Geldadels (gesprochen: Gel Dadels) weiss nicht mehr wohin und vor allem worein sie ihre unnütze kreative Potenz stecken soll.

Also, was macht sie?

Diese Stimmungskanonen, hier mal am Beispiel eines jungen Hamburger Künstlers illustriert, schmieren vor lauter Langeweile und Überdruss kiloweise Papier mit Tinte voll und nennen es dann Kunst. Welch Freigeistigkeit.

Und das in einer Zeit, wo die Gürtellöcher enger getakkert werden und der Hochadel in der Kneipe nebenan versumpft. Merke: Boredom is a crazy Hengst... Im Fokus der Ausstellung von Martin Mainz, liegt eben jene tägliche Blasiertheit die gepaart mit einem Kellenschlag Spass (darf das?) eine überaus gelungene Mischung bereithält.

Die Zeichnungen beschreiben mit klarer Linienführung und kontrastreicher Flächenbebauung, den simplen Alltag eines 26 Jährigen Spät-pubertierenden. Ein,-Zwei,-Dreisamkeiten in der (M)enge, Wirklichkeiten zwischen Flur und Strichelzoo, und das sehnende Wesen im Dickicht. Am Ende steht die Frage wer hat das bestellt, wer hat so viel Geld. Und weil das so recht niemand zu beantworten weiss, wird hier der Stein weitergerollt und der Kopf aufs Abstellgleis gelegt.

Willkommen in der manierlichen Welt der Young Urban Professionals!

 

Linus Bill: nur häuptlinge und keine indianer

Der Schweizer Linus Bill (*1982) lebt und arbeitet in Biel und Zürich.

Seine Bilder spiegeln meist Zwischenmomente wider - absurde Augenblicke und Situationen, die mehr Fragen aufwerfen als sie beantworten und so im Kopf des Betrachters Geschichten entstehen lassen und Assoziationen zu eigenen Erinnerungen erzeugen.
Linus präsentiert uns seine Sicht auf die Welt und bietet durch Teilhabe an den doch oft verblüffend alltäglich wirkenden Absurditäten einen Steigbügel zum Ritt durch die Wirklichkeit - denn nichts ist sicher.

Bill arbeitet nie nicht.

In diesem Jahr ist sein erstes Buch "Piss down my back and tell me it's raining" beim Nieves Verlag Zürich erschienen.

 

Stefan Marx: Welcome To Wherever You're Not

Über das aktuelle Buch von Stefan Marx:

I'm Starting to Feel Okay is a fascinating collection of Hamburg based Stefan Marx' most renowned b&w magic characters and creatures, including some of his latest white on black illustrations. Moreover, the sensational new series of colourful watercolours which Stefan is presenting to his spectators for the first time, makes looking at the book a more intense experience, surprising the viewers page after page, and keeping them suspended on the very thin line between pure irony and utter beauty.

Stefan thinking/working/living/drawing 24 hours a day attitude, and strong skateboard links have been the reason for his many collaborations with brands such as Azita, Cleptomanicx, Hessenmob Skateboards, Landscape Skateboards, Ayume Lifeforms and Alis Skateboards or Playhouse Records, while he founded between 1995/96 his own Lousy Livin' Company which produces each season a handful of t-shirts plus occasional special editions.

During the past few years, Marx' art travelled around Europe in several occasions and galleries (like “The Side Effects of Urethane”), as well as being reproduced in various magazines and publications like “The Art of Rebellion” and “Street Logos”. Nieves' first contact with Stefan's work was through its zine Andere Mütter haben auch schöne Töchter published as part of the 2004 Nieves Zine Series. Following a mutual interest, Stefan’s first solo book I'm Starting to Feel Okay has been produced in collaboration with photographer David Luther and graphic designer Urs Lehni.

 

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